Dienstag, 24. April 2012

Oder soll das ›Vermummumgsverbot‹ etwa heißen, dass Frau und Herr Schweizer keinen Sekt einer bestimmten Marke mehr trinken sollen?

Montag, 23. April 2012


Krautlos pennen meine Leider.

Sonntag, 22. April 2012

Laulos plirren meine Lider.

Freitag, 20. April 2012

Heute ein Flyer im Briefkasten, darauf: »Schweizer Werte / – Das Christentum ist das Fundament unserer Gesellschaft und Staates« – Meine Güte, ist dieser YYY ZZZ von der XXX dämlich: ›Das Fundament unserer […] Staates‹: Geh hin und lerne schreiben! (Oder lass Dich – nach Eurer Logik – sofort aus der Schweiz ausweisen; denn wer sich nicht integriert, gerade sprachlich, gehört ›raus‹, nicht?)
Was er aber sonst noch meint (wobei ein Beispiel genügt, bei diesen Typen sagt das alles): »Durchsetzung des Vermummungsverbots«: Heißt das, Nonnen dürfen endlich keine ›Vermummung‹ mehr tragen? …

Donnerstag, 19. April 2012

Die Interviewerin: Männer sind Schweine.
Riedo, der Igel: …, sagt Kirke.
Die Interviewerin: Wer ist Kirke?
Riedo, der Igel: Womit bewiesen wäre, dass zumindest Sie ebenfalls saudumm sind!

Dienstag, 17. April 2012

Leutlos flennen meine Lieder.

Montag, 16. April 2012

Die Eso-Tante: H2O?! Ne, das trinke ich nicht! Ich trinke keine Chemie, nur ganz Natürliches.

Samstag, 14. April 2012

Ahoi, kennen wir diesen Buchtitel nicht: http://www.aisthesis.de/titel/9783895288371.htm?

Donnerstag, 12. April 2012

»Manchmal wird eine ganze Einheit mit Kollektivstrafen gegen einzelne Soldaten aufgewiegelt.« – Wie eine ›Kollektivstrafe gegen einzelne Soldaten‹ gehen soll, weiß wohl nur das Militär …
Meine Geburt, das Geworfensein in diese Welt war und ist schlimm. Was macht mich so sicher, dass nach dem Tod nicht alles noch viel schlimmer ist?

Mittwoch, 11. April 2012

Sauna-Yoga in Luzern. Die vergeistigte Vorplapperin: »There is no life. There is no body.« Ein Mann zieht (bei gut 45ºC) sein Shirt aus. Die Vorplapperin: »There is no life, there is no body, jaja, go on, we wish we could do the same … There is no body, there is no life …«

Dienstag, 10. April 2012

Astrologie: Den Gang der großen Weltkörper auf sein armseliges Ich beziehen.

Sonntag, 8. April 2012

»Eines Tages kam Julia und sagte: ›Der Habicht hat mein Lieblingshuhn gestohlen.‹ […] Ich sah das Huhn am Boden liegen. Da lag dieses Huhn, und es hatte im letzten Moment noch ein Ei gelegt. Die Familie sagte mir: ›Du musst Hühnersuppe essen, sonst hältst du das nicht durch.‹ Also habe ich mir einen großen Topf gekauft, dem Bauern ein altes Huhn abgekauft und es den ganzen Tag gekocht. Danach habe ich tagelang Hühnersuppe gegessen.« – Wie blöd kann man eigentlich sein, bis es richtig wehtut?

Samstag, 7. April 2012

»Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!« – Aber wenn doch sowieso keine anderen da sind … – Die Absurdität und Dämlichkeit der monotheistischen (christlichen) Religionen.

Donnerstag, 5. April 2012

Wie ernst man es auch immer meint: Die Joke-Gesellschaft nimmt Kafka spielend ins Schloss auf: Endgame! (Sie haben das Ziel erreicht: congratulation!)

Mittwoch, 4. April 2012

Vorherige Leben: Warum bloß war jede und jeder ›Mensch‹ – und nicht Stein?
Auch ich war glücklich – sekundenlang.
Memnogramme.
Kaum küsst sie einen Mann, verwandelt der sich in einen Frosch.
Kafkakacker.

Dienstag, 3. April 2012

Wofür würdest du sterben? Für die absolute Sinnfreiheit in der Welt. (Ich will nichts. Ich will spielen.)
Sei anorgan. Los: jetzt! Mach schon! Mach!! (Die Steine im Hintergrund: on-an-on-an-an-organ! On-an-on-an-an-organ!!)
Ego-Kiefer: Alles in meinem Mund.