Mittwoch, 19. September 2012

Wenn Freud die Urszene sucht, so suchen Schriftsteller (Sie wissen, wen ich meine) nach der perfekten Abbildung des Ur-Bildes (es könnte auch der Ton sein – genau hierin liegt unter anderem das Problem) der eigenen Kreativität. Das, was alles losgetreten hat. Also jenes Poly-Whatever, dem eigentlich nur durch vielstimmiges Sprechen beizukommen ist.

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