Mittwoch, 31. Dezember 2014

Der Schweizer ›Fleisch-Fachverband‹ (SFF) fühlt sich vom neuen VgT-Spot angegriffen. In einer Medienmitteilung ergeifert sich der Verband und spricht von einer »schon fast missionarischen Art und Weise«, mit der das Ziel der absoluten Abkehr von tierischen Produkten erreicht werden soll. Dass aber seinerseits der Fleischverband in seinen Werbungen – »Alles andere ist Beilage« – alles andere eben abwertet, wenn nicht gar ablehnt, begreifen jene nie, die nie begreifen werden, dass sie es sind, die entweder lügen oder nicht denken können. Denn was sonst soll man von einem halten, der, wie der Präsident von ›Proviande Schweiz‹, Heinrich Bucher, im Werbespot des VgT eine Verzerrung der Realität sieht, aber selbst sagt, es sei nicht möglich, alle Menschen vegan zu ernähren, weil es dafür nicht genügend Ackerland gebe, da sehr viel Land nur zur Viehhaltung geeignet sei («Wenn niemand mehr Fleisch konsumieren würde, wäre nicht genügend Nahrung für alle vorhanden.»). Längst weiß man doch, dass es weltweit viel mehr Land braucht, Nahrung für Tiere anzupflanzen, die gefressen werden sollen, als wenn man auf demselben Land die pflanzliche Nahrung für Menschen ernten würde, ohne Umweg über die Tierfabriken.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Schawinski-Debatte: … Und das XtenDumm ist dann besser?! – Gott vergewaltigt in der dritten Person(alität) eine Jungfrau (»Jungfrauenvergewaltiger!«), was, da er sich als zweite Person(alität) zeugt, ja Inzest ist (»Nepotismus!«). Die Religioten haben doch alle einen prächtigen (trächtigen?) Dachschaden …
Der Bohnerapparat? … – : Hat ein doesn’t matterHirn …

Montag, 29. Dezember 2014

Bewegen wir uns nicht, sondern werden bewegt? Sind wir die Füllfederspitze eines Schriftzugs auf dem Blatt Erde, das ein Riese bewegt? (Nein, ich meine nicht g.)
Über die Schönheit von hässlichen Männerzimmern.
Oh, mit dem Hündchen hätt‘ ich gerne Dackelkontakt.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Es war winterkalt.
Undichti Schreykinger.
Schrifti Schreysinger.
Abendländler.
Abend-Lenden.

Samstag, 27. Dezember 2014

»Für ihre barbusige Protestaktion auf dem Petersplatz in Rom ist eine Aktivistin der ukrainischen Frauenprotestgruppe Femen festgenommen worden. Die Frau sei am ersten Weihnachtstag in die Krippe eingebrochen und habe die Statue des Jesuskindes stehlen wollen, teilte der Vatikan am Freitag mit. Sie wurde demnach sofort verhaftet und soll einem Richter vorgeführt werden. Es ist die bislang schärfste Reaktion des Vatikans auf Femen-Proteste. Mit der Aktion seien die religiösen Gefühle unzähliger Menschen verletzt worden, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi. Es sei richtig, dies mit angemessener Härte zu bestrafen, sagte er.« – Mit dem Läuten von Kirchenglocken werden die areligiösen Gefühle unzähliger Menschen verletzt und die Ohren der ruhsamen Stille beraubt. Das ist mit angemessener Härte zu bestrafen: Die Kirchen und ihre Anführer sind als kriminelle Institutionen bzw. Drahtzieher vor den Weltgerichtshof zu bringen.


Das einfache Schweizer Volk: Das ist doch nicht das Gleiche!
Gott: Nein, die Kirchen haben auch noch Millionen von Menschen umgebracht, in den Kreuzzügen, im Zweiten Weltkrieg …

Freitag, 26. Dezember 2014

Man liest es sich nicht aus, sondern höchstens an.
Wie stellen Sie sich das ›Weiterleben‹ nach dem Tod eigentlich vor: Alle sitzen mit Großmama am Tischchen und trinken Kaffee? Die Nichten spielen nette Lieder auf ihren Instrumenten und die Knaben lauschen offenen Mundes? Bis in alle Ewigkeit. – Bis in alle Ewigkeit?
Mein neuer Inzest-Porno-Kioskroman: Tochter der Morgenlatte.
Cholleradios.
Erhohlsame Tage …

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Schrifti Schreyringer.
Schmatzfink.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Rahmàdann.
Sau auf dem Tisch: Frohe Schweihnachten!
Das einfache Schweizer Volk: Nix Schwein achten!

Dienstag, 23. Dezember 2014

Banalphabet.

Freitag, 19. Dezember 2014

Lautlos flennen meine Krieger.
Schlimmertrunk.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Die Xten hassen ihren Nächsten wie sich selbst.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Wie liegt es sich? Gut: o-‹–-‹.
Vertrauen kann man nur den Toten. (Kann man?)

Dienstag, 16. Dezember 2014

Lautlos flennen meine Lieder.

Montag, 15. Dezember 2014

Dominik – kann er? (Who Let the Dogs Out? – Wuff, wuff, wuff, wuff, wuff!)
Und was ist mit jenen, die erst mit 50 Kunstschaffende werden wollen? Meine Güte, wer wird nicht ausgelacht, wenn er mit 50 Sportler werden will?

Sonntag, 14. Dezember 2014

Ein Roman, der nur geschrieben wird, wegen einer einzigen Zeile/eines einzigen Satzes: eine Botschaft an den ehemaligen Klassenlehrer, dass er dumme Wurstfinger gehabt habe.

Samstag, 13. Dezember 2014

Meine Härchen um den Buchnabel herum, zusammen mit ein paar Härchen tiefer unten, sehen aus wie ein Fragezeichen.

Freitag, 12. Dezember 2014

Bilder und Photographien von Schriftstellern im Arbeitszimmer sind wie Fahnen im Gefecht. Taratara: !

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Gott will alles einmal ausprobieren (Zeit hat er ja). Als er sich eines Tages selbst in den Arsch fickt – er kann das, er ist allmächtig –, merkt er, wie verschissen das Leben ist. Worauf er sich selbst auslöscht.
Ach ja, das Leben als kleine Oase, der Tod als die Wüste ringsum. Aber war denn die Wüste nicht eigentlich eindrücklicher, in ihrer Unbekümmertheit, ihrem langen Atem, auch die brütendste Hitze auszuhalten, irgendwie? War es denn so sicher, dass das Leben besser sei als der Tod? Ohne Leben zwar kein Bewusstsein, und ohne Bewusstsein … ohne Bewusstsein auch keine Zweifel, keine nagenden, die aber bewiesen, immerhin bewiesen, dass man war, dass Oase und Wüste existierten, dass es sie gab.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Sollten alle Schriftis nackt lesen? Man würde eher sehen, was gute Literatur ist. – ? – Genau deswegen!
Zeltlager: ins Kraut scheißen.
Muttermulde. Vaterdelle.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Zu Weihnachten möchte ich ein Gspräckli. Von/Mit wem? Friedrich Nietzsche. Aber aus Sicherheitsgründen bewaffnet.
Im Tode werde ich etwas vermissen: Das Streben zum Tod.
Er ist ein großer Heuchler vor dem Herrn, besonders aber vor den Damen.
Schriftstellerei-Besitzer.

Montag, 8. Dezember 2014

Paris: Dichtestress auf dem Friedhof, wo keiner auf dem anderen liegen will; dabei nennt man die Stadt …
Patzi-Enten?
Meine baldige Demenz ist kalkkulierbar.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Mary Poppkinns. (Nicht meine neuen Zähne, neiiiiiin!)
Dominik im Can-can-Land: Strip Parade.
Das Unaussprechliche wird Ton, wird Laut, wird laut, wird Zeichen.

Samstag, 6. Dezember 2014

Krank, krank, singt die Krähe, alle geldgeil, alles Batzi-Enten. Watscheln dem Golde nach ...
Hostie auf der Zunge: Gottessdienst.
Brecht ist schlecht: Er kotzt!
Meine Worte sind Schalk, die der vielen anderen Brauch.

Freitag, 5. Dezember 2014

Statt Speeddating … Superspeeddating: Es wird nur geküsst – und anhand des Kusses wird entschieden über Ja oder Nein.
Ich möchte eine Welt in schwarz-weiß.
Das einfache Schweizer Volk: Dann kauf dir einen alten Fernseher.
Ich: Aha.
Was, Dichtestress? – Dichterstress!
Francophiler: Faschist?

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Der Politiker-Prototyp? –: Gähnedy.
Der versprochene Himmel ist eine riesige Schaufel, er schaufelt Gräber in die Vatererde der Muttersöhnchen; in Reih und Glied liegen sie dann dort, Gewehr bei Fuß, die Kugel im Kopf; und die Sonne lacht sich eins.
Oh, all die Schmutzengel vor Weihnachten: Wo ist das Putzinstitut?
Rußländer und Ostbocknutten.
Gratseilbahn am Wunderweg.
Mein Reiztum ist groß.
Der Abstieg der Parvenüs.
Mischi-maschi-Muschi.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Schubi-dumm, schubi-dumm.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Nietzsche: Hammeroid.
Wenn wir schon keinen autofreien Sonntag haben können, können wir bitte einen Tag des völligen Stummseins haben?
Lalalallend.
Unser Giersein schleppt uns weiter.
Die Schweiz der SVP: ein Muniversum.
Was gli-gla-glückt mir denn da?
Volk braucht Traum.
Spötterdämmerung: Alles wird ernst.
Mensch, müssen die beiden sogar dasselbe Paarfüm auftragen?!

Montag, 1. Dezember 2014

Bclick am Abend heute: »Wird der Busen zum Verhängnis?« – Selten so gelacht.
The American Way of Life: Brumm brumm oder Sorrywood und so.
Adventszeit: Ich will lieber keine Orangenbräute.
Das Salz in der Puppe. – Das macht sie aber nicht scharf, oder?
Das einfache Schweizer Volk: Nimm Chili, du Idiot!