Donnerstag, 26. März 2015

Meine Lieblingsband? – Arno Schlapp und seine sengenden Mösen.

Mittwoch, 25. März 2015

Asteroloid.

Dienstag, 24. März 2015

ZENSUR? ...:
Diese Antwort ist für mich blanker Hohn. Da wendet sich jemand Hilfe suchend an einen und man ›dankt‹ zuerst einmal für den Brief; damit spurt man gewissermaßen auf der Geschäftsbriefschiene ein: ›Wir danken für Ihren letzten Brief vom soundsovielten …‹ (Darauf weist auch das »Ihr Brief vom …« hin.) Dann aber wechselt die Sprache im gleichen Satz noch und es ist die Rede vom ›Schicksal erzählen‹. Ja, gilt es ihn denn dafür zu belobigen? Hat er sein Leben denn erfunden? Oder geht es darum, es bestmöglich zu präsentieren? Und vermutlich bereits wenn dann die ans ›Dritte Reich‹ gemahnenden ›Durchhalteparolen‹ auftauchen, die nach der perversen Logik funktionieren: Sie haben es bis hierhin geschafft, also schaffen sie es auch noch weiter, und die den Leser zusammen mit den guten Wünschen an ein Berufszeugnis erinnern (»Mut und Kraft für Ihren weiteren Lebensweg«), es ist anzunehmen, um den Brief schön abzurunden, oder aber spätestens als man dem Empfänger, Sprachfehler im Brief inbegriffen, »alles Gute« wünscht, tschüssi, ciao … spätestens dann durfte mein Vater zu Recht geräuschvoll feststellen, was er mündlich etliche Mal tat: ›Hilfe‹ werde dort und an anderen ähnlichen Stellen wohl nur ›geboten‹, um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.

Montag, 23. März 2015

»Alles graufrisch!« – Ihre Bundesbeamten.
Warum suchte er so extrem weiter nach der ›Ursache‹ oder der ›Wahrheit‹? – Er konnte Verstand und Gefühl, einem Einsteinschen Aperçu gerechtwerdend, nicht übereinbringen: Der Verstand weiß es, aber das Herz will es nicht annehmen.
Ist das nicht oft ihm Leben so? – Ja, aber was sagt das?

Sonntag, 22. März 2015

Schläferzellen: Faule Is‘sis verursachen langweiligen Krebs.

Samstag, 21. März 2015

Berufungsausgaben: meine Gesundheit (geistige?).
Die Huischrecken dieser Welt.
Einzelgesprach.

Freitag, 20. März 2015

Seid Ihr noch da? Freude an meinem Privat(ge)sprech?
Flecht- und Ranzmeister.

Donnerstag, 19. März 2015

Nur der Augenclick zählt in unserer Welt.
Was trank Jesus beim Letzten Abendmahl? – Ein Krepbier!
Schweinefinstrernis: was Tiere alles ertragen müssen.

Mittwoch, 18. März 2015

Punktgenau, verletzbar nur mit gezieltem Wurf: Schreibst du auch Achillesverse?
Ernste Mieze zum bösen Weltspiel.

Dienstag, 17. März 2015

Uns bläht das Unausgezwungene.
Uns trügt das Angezwungene.
Uns trägt das Ausgezwungene.
Milchgebiss minus Treffen mit der Zahnfee: Willkommen in den Neunzahnjahren.
Mit dem Atommüll könnte etwas Schlimmes passieren? – Da kommt’s doch nie zu einer Hahahavarniiieeeeee?!?!?!
Ich bin ein Hexer: Meine Nase ist mein Zinkulum.

Montag, 16. März 2015

Was trinkt der Ländler? – 'n KAFFee.
Cat-o-lick: Pussy schmilzt dahin.

Sonntag, 15. März 2015

Wird es leichter sein, zu sterben, weil er schon vorausgegangen ist? – Ich weiss es noch nicht. Was ich weiss, seit ich die Unterlagen habe: Sein Grossvater starb mit 76 oder 75 Jahren, sein Vater starb mit 73 Jahren. Er starb mit 71 Jahren. Wann sterbe ich?
Masochristen.

Samstag, 14. März 2015

Ich S'PASSE nicht in die Gesellschaft.
Wer’s glaubt, wird dämlich.

Freitag, 13. März 2015

Ich zweifle, dass ich zweifle. Ist das zu bezweifeln?
Na, Herr Pfarrer, wagen wir einen Kruzifick?
Wonneschoppen.
Hans Schwanz in Allahs Gassen.

Donnerstag, 12. März 2015

Wimmerschoppen.
Ich gehöre zu den Fetteranen.
Das einfache Schweizer Volk: Zu welchen denn?
Ich: Arghl!

Samstag, 7. März 2015

Oder Machos können Höschen kaufen, auf denen ein Tropfen ›Entjungferungsblut‹ ›prangt‹; gut zum Aufhängen am Innenrückspiegel der tiefergelegten Brumm-Brumms …
Für faule Sportler gibt’s jetzt Sportbekleidung mit aufgedruckten Schweißflecken: Macht sich ungeheuer gut …
Entjungfernung.

Freitag, 6. März 2015

Alle Welt macht den Mund auf, wie soll ich da Nichts schreien?
Mein Vater hat Kindchen angehimmelt angepimmelt …
»Genf will Spass – und gibt Gas«, übertitelt ›20 Minuten‹ am 5. März 2015 einen Artikel über den Autosalon in Genf. – Ich fühle mich da an den furchtbaren XXX-Dichterling erinnert, von dem man sich in meiner Welt zuraunt, er halte dies hier für sein gelungenstes Gedicht: Hab Spass / Gib Gas / Die Y-y warten … [Er schreibt für die eine Belohnung aus, die das Richtige erkennen …]

Donnerstag, 5. März 2015

Popophil.
Ein Schrei, ein Munch, der die Welt aussaugt.
Ab und an gelingt es mir sogar, wider die Macht des Geredeten anzuschreiben, die Möglichkeit einer Rückeroberung meines Gebiets durch Codierung von Rede.

Mittwoch, 4. März 2015

Ein Schrei, ein Mund, der die Welt aussaugt.
Lüsterne Hexen, die meine Handschrift zerwirren, reizen, spreizen, meine Zeichen manu sturbieren … lustig … listig ...
Ein Schrei, ein Mund, der die Welt aufsaugt.
Da-capopo-Arie.
Vermuhmung.

Dienstag, 3. März 2015

Jerksplosion. (Oder Jerxplosion?)

Montag, 2. März 2015

Jeden kann’s ergeifern.
Kunstdiskurs: Da hat sich aber einer schön verstaigert.
Medusalehmig.
Medusalemig.
Was betet die CVP? – Das SVP-Programm, herunter.
Das einfache Schweizer Volk: Verwechseln die nicht die Hölle mit dem Himmel?
Der ungesunde Schriftsteller: Also echt, euch sollte man alle …

Sonntag, 1. März 2015

Meduselig.